Vorsorge

Kinder und ihre Familien leisten von Geburt bis zur Volljährigkeit enorme Dinge. Sie wachsen, lernen ihre Sinne kennen, entwickeln Fähigkeiten und werden selbstständig. Kinder werden zu Jugendlichen, Jugendliche zu jungen Erwachsenen. Paare werden zu Eltern, Eltern zu Großeltern.

Wir Kinderärzte begleiten Kinder und ihre Familien auf diesem Weg. Hierfür nutzen wir die 14 Vorsorgeuntersuchungen, die von Geburt bis zur Volljährigkeit in regelmäßigen Abständen stattfinden.

Impfungen

Viele schwere Infektionskrankheiten können die Gesundheit und das Leben von Babys, Kindern und Jugendlichen gefährden. Gegen manche dieser Erkrankungen kann man sich durch Impfungen schützen. Impfungen retten Leben.

Wir bieten alle Regel- und die gängigsten Reise-Impfungen gemäß den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) an.

Gern impfen wir auch Eltern oder Angehörige, wenn fällige Impfungen anstehen.

Sonographie

Manchmal reichen das Gespräch und die körperliche Untersuchung nicht aus, um die Ursache von Beschwerden zu klären. In diesen Fällen können Mithilfe der Sonographie zusätzliche Informationen gewonnen werden. Wir besitzen die Qualifikation und Zulassung für die sonographische Untersuchung aller gängigen Organe wie Gehirn, Nasennebenhöhlen, Schilddrüse, Bauchorgane und Hüftgelenke von Säuglingen. Unser Gerät entspricht dem aktuellen Stand der Technik.

Psychosomatische Grundversorgung

Nicht alle körperlichen Beschwerden haben zwingend organische Ursachen. Auch seelische Belastungen jeglicher Art können sich durch körperliche Symptome äußern. Dabei sind die Beschwerden nicht vorgetäuscht, sondern können ernsthafte Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Wir wurden zusätzlich im Erkennen und der Behandlung dieser Zusammenhänge ausgebildet und nutzen dieses Zusatzwissen in unserer täglichen Arbeit.

Sozialpädiatrische Grundversorgung

In der Regel entwickeln sich die Kinder normal. In seltenen Fällen kann es durch verschiedene Einflussfaktoren zu Problemen bei der Entwicklung kommen. Diese Schwierigkeiten zu erkennen, zu untersuchen und die richtige Unterstützung für die Kinder und ihre Familien zu finden ist Aufgabe der Sozialpädiatrie. Wir sind beide hierfür speziell ausgebildet, und können Sie dadurch optimal beraten und unterstützen.

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie dient der Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Dabei geht es nicht nur um „Verrenkungen“ der Gelenke sondern auch um Dysbalancen sowie muskuläre und bindegewebige Störungen.

Constantin von der Lühe besitzt neben einer fundierten Ausbildung auch eine Jahrzehnte lange Erfahrung in der erfolgreichen Anwendung der Manuellen Therapie bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Sebastian Fornaschon befindet sich derzeit in Ausbildung zum Manualtherapeuten.

Marienkrankenhaus

Nach der langjährigen Betreuung der Neugeborenen auf der Wöchnerinnenstation des Marienkrankenhauses durch Prof. Axel Fenner übernahm mit dessen Ruhestand ein Team von niedergelassenen Kinderärzten diese Aufgabe, deren Umfang sich rasch erweiterte. Am Anfang zunächst zwei, zuletzt sechs Kolleg*innen stellten einen rund um die Uhr rufbereiten Dienst für Notfälle bei Neugeborenen und versorgten mit täglichen Visiten den Routinebedarf von Wöchnerinnenstation und Kreißsaal. Dazu gehörte auch die Vorsorgeuntersuchung U2 für das Neugeborene vor der Entlassung. Constantin von der Lühe war von Anfang an in diesem Team dabei.

www.marien-krankenhaus.de/geburtshilfe.html →

Vorwerker Diakonie

Bereits kurz nach der Praxisgründung übernahm Constantin von der Lühe die hausärztliche/kinderärztliche Betreuung und Begleitung der voll stationär betreuten Kinder und Jugendlichen in den Einrichtungen der Vorwerker Diakonie. Eine Aufgabe, die im Laufe der langen Zeit gewachsen ist.

Gesellschaftlicher Wandel in der Wahrnehmung von Menschen mit besonderer Hilfsbedürftigkeit und deren mittlerweile selbstverständliche Teilhabe am Alltagsleben machen diese Aufgabe zu einer besonders erfüllenden. Die von unserer Praxis betreuten Bewohner werden mindestens einmal im Monat in ihrer Lebensumgebung von uns besucht.